Sonntag, 23. Juni 2013

Why growing up sucks sometimes.


Manchmal hasse ich es, darüber nachdenken zu müssen, was passiert, wenn man erwachsen wird. Man hört einfach automatisch auf, die einfache Sicht der Dinge zu berücksichtigen. Man fängt an, zu viel zu denken, sich in seinen eigenen Einfällen zu verstricken und am Ende vor einem riesigen Chaos zu stehen. Einem Haufen von Gedanken und Gefühlen, der keinen Sinn mehr ergibt. Und dann fragt man sich, was überhaupt Sinn ergibt.
Wenn man lange genug über etwas nachdenkt, macht es keinen Sinn mehr.
Und das verwirrt.
Sagt man häufig genug das Wort "Gabel" hintereinander, klingt es irgendwann einfach nur noch scheiße und hat keine Bedeutung mehr.
Denkt man lange genug über das Verhalten anderer nach, hat man am Ende so viele Interpretationsmöglichkeiten, dass einem jede einzelne sinnlos erscheint.
Fragt man sich lange genug, was man auf dieser Erde macht, kommt dabei raus, dass man eigentlich keinen Existenzgrund hat.

Scheiße, was?

Früher hat man einfach hingenommen, wie es ist, ohne ständig die Frage nach dem "Warum?" beantwortet haben zu müssen - und das ist die verdammt nochmal schwerste Frage dieser Welt.
Ein Kind freut sich darüber, dass im Herbst die Blätter bunt werden und man sie in Büchern pressen kann. Ein Mensch in meinem Alter oder älter fragt sich, warum der Sommer zu Ende geht und warum jedes Jahr das schöne Grün sterben muss, bevor er erkennt, dass auch der Herbst seine Existenzberechtigung und Schönheit hat.
Ein Kind hört Songs, ohne deren Bedeutung zu verstehen, es achtet nur auf die mitreißende Melodie.
Später wird es anfangen, Texte zu übersetzen und zu interpretierten, weil es nicht mehr reicht, Spaß an der Musik zu haben. Und vielleicht wird es feststellten, dass manche Lieder gar nicht so fröhlich gemeint sind, wie sie sich anhören.

Je älter man wird, desto mehr Dinge müssen ergründet werden und je mehr Dinge wir ergründen, desto mehr finden wir, die unergründlich sind.
Je älter man wird, desto mehr von kindlicher Begeisterung und Unbeschwertheit geht verloren.

Das ist es, was ich hasse.
Warum muss der Mensch sich wünschen, alles zu verstehen?
Warum kann er nicht einmal vor der Welt stehen und sagen: "Es ist schön, wie es ist?"

Samstag, 15. Juni 2013

The most amazing game ever!


Hallihallo!

Nach einer halben Ewigkeit bin ich wieder da mit frischem Elan und mehr Zeit - wuhoo, vorerst so ziemlich durch mit Schule und so. *freu*
Und Leute, ich hab was zu feiern: Ich habe eine 3 in Physik! Auf dem Zeugnis! Das ist ... bescheiden gesagt der Hammer (genauso wie die 2 in Mathe, die mir unverständlich ist, aber gut, ich will mich ja nicht beschweren)! ... Die Feier ist allerdings nur eine Ein-Mann (bzw. Frau)-Party in meinem Zimmer. Tja, wenn man vereinsamt aufgrund von zu viel Internet-Konsum ...
Nein, okay, ich habe (noch) ein funktionierendes Sozialleben. :D

Aber weshalb ich eigentlich schreibe: Ich habe heute ein Spiel gespielt - eins, das ihr vielleicht so oder so ähnlich kennt. Jedenfalls kommt die "Spielanleitung" aus einem Video von AmazingPhil. Und das Resultat dieses Spiels war so amüsant, dass ich es mit euch teilen muss:

My Name is Palila and I'm in love with LeFloid. One day we poked each others arms while eating lamps (... die schmecken bestimmt fantastisch ...). I also have 20 legs.
My mother is a horse and my father is Derek Sanders.
One day I'll become a police man but then I will die in a mobile accident.

Darf ich vorstellen: Das ist meine Lebensgeschichte - ich weiß zwar nicht, wie ich mit 20 Beinen mal aussehen werde, aber sicherlich werde ich dann häufig über meine eigenen Füße stolpern und Unmengen von Geld für Schuhe ausgeben - ich hasse es, Schuhe zu kaufen.
Na ja, immerhin bin ich in LeFloid verliebt und habe mit ihm schonmal Lampen gegessen. Was will ich also mehr? (Abgesehen davon, nicht in einem Handy-Unfall zu sterben.) :D

Das war's dann für diesen schönen Samstag von mir, für mich geht es jetzt nämlich aufi zu einem Festival, das da so schön heißt "Rock on the Beach" - nur leider ohne den Strand :D

 
Tüdeldü! <3