Dienstag, 9. Oktober 2012

Wie Musik im Supermarkt


Wisst ihr, ich hab im letzten Schuljahr meine Reli-Lehrerin ziemlich zum Lachen gebracht. Wir hatten das Thema Gott und Gottesbilder und die Fragestellung, wie wir persönlich Gott empfinden. Hier sei gasagt, ich bin nicht besonders gläubig oder so, aber irgendwas wird da oben wohl sein ... denke ich.
Jedenfalls hab ich folgendes gesagt: "Ich finde, Gott ist ein bisschen wie Musik im Supermarkt." - Und die Klasse, vor allem meine Lehrerin, zum Lachen gebracht. Klingt auch erstmal komisch, richtig? Gott ist wie Musik im Supermarkt ... Wette, ihr dachtet jetzt: Was zum Teufel hat die denn genommen?!
Aaaber lasst mich erklären. Wenn man darüber nachdenkt, ist das nämlich sogar ziemlich logisch. Fast jeder, der nicht unbedingt unglaublich religiös ist, hat bestimmt mal das Gefühl, dass Gott da ist oder ihn im Stich gelassen hat. Oder anders: Mal nimmt man ihn wahr (so fern das möglich ist), mal nicht. Wie Suermarkt-Musik eben. Auch da hört man manchmal hin und denkt sich: "Hey, das kenne ich! Das ist doch ..." Und manchmal bemerkt man gar nicht, dass überhaupt Musik läuft und nimmt sie wenn überhaupt nur unterbewusst wahr. (Der Kommentat einer Freundin meiner Freundin: "Ach, da läuft Musik?")
Ist euch das auch mal aufgefallen?

Tüdeldü! <3

So ein schönes Lied <3

4 Kommentare:

  1. Ich finde den Gedanken mega genial! :) So hab ich da noch nie drüber nachgedacht und die Musik nehme ich echt nur sehr selten wahr...

    Liebe Grüße

    Nicky :)

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  2. Danke :)

    Bei mir ist das irgendwie ziemlich ausgewogen. Manchmal stehe ich da zwischen den Regalen rum oder suche irgendwas und bemerke dann gaaanz plötzlich diesen Refrain, der da oben aus den Lautsprechern gesegelt kommt. Und manchmal gehe ich rein und raus, ohne einen Gedanken an Musik zu verschwenden.

    Grüße zurück :)

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